Werkstatt


Vorwort

Die Lackierkabine soll in erster Linie zeigen, wie man mit etwas Arbeit viel Geld sparen kann und etwas besonderes erhält. Denn jede Lackierung ist etwas besonderes. Da man gerade beim Lackieren so viele Möglichkeiten hat etwas individuelles auf die Beine zustellen, sind einem so gut wie keine Grenzen gesetzt. Es gibt kaum eine Oberfläche die man nicht dauerhaft lackieren kann, auch wenn einige Hirne anderes behaupten. Man muß jede zu lackierende Oberfläche nur gut genug für den Lack vorbereiten.

 

Allgemeines zum Lackieren

Die wichtigste Regel beim Lackieren heißt Sauberkeit! Wenn hier gepfuscht wird, brauch gar nicht erst lackiert werden.
Die Oberfläche sollte sauber sein wenn sie geschliffen wird, bevor der erste Spritzgang kommt, sollte die Oberfläche mit Verdünnung oder Silikonentferner abgerieben werden. Nach jedem weiterem Schleifgang heißt es wieder mit Verdünnung oder Silikonentferner alles penibel abreiben. Am besten eigenen sich hierfür nicht fusselnde Papiertücher von der großen Papiertuchrolle.

Die Mischungsverhältnisse vom Lackhersteller sollten eingehalten werden, wobei man hier auch experimentieren sollte um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Das ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Manch ein Hersteller hat einfache, ein anderer Hersteller sehr umständliche Mischungsverhältnisse, kurz MV. Wobei hier kurz gesagt sein sollte, daß mehr Härterzugabe einen höheren/besseren Glanzgrad erzielt. So sollte man bei matten 2K Lacken also aufpassen, während man bei glänzenden 2K Lacken eher mehr dazu geben sollte.

Die Auswahl der einzelnen Komponenten die Verarbeitet werden sollen, erfordert Fachwissen und sollte mit einem Berater abgesprochen sein. Mit einfach drauf los kaufen kommt man nicht sonderlich weit. Wobei sich jetzt die Frage stellt, wer macht was? Ein Fahrzeug selbst zum Lackieren vorzubereiten ist gar nicht mal so schwer und macht zudem auch noch Spaß. Ihr könnt das Fahrzeug oder die Teile komplett vorbereitet zum Lackierer bringen, so daß dieser nur noch die reine Farbe aufspritzen muß. So spart man bei sachgemäßer Arbeitsausführung bares Geld. Das teure beim Lackieren sind halt die Vorarbeiten. Nur wird bei eventuellen Problemen die nach dem Lackieren auftreten kein Lackierer die Verantwortung dafür übernehmen wollen, warum auch, er weiß ja nicht was drin oder besser drunter steckt. Um das Risiko zu minimieren sollten die Vorarbeiten mit dem Lackierer abgesprochen sein, so daß er evtl. Vorort noch selbst das schlimmste verhindern kann. Bei 2K Lacken gibt es eigentlich nie Probleme, solange man sich an die gegebenen Ablüftzeiten, Mischungsverhältnisse und Trocknungszeiten hält. Dort kann man dann auch wieder gut mit 2K drüber lackieren. Man sollte also vorher geklärt haben wer auf welcher Basis arbeitet, denn nicht alles verträgt sich einfach so. Und 2cm dicke Spachtelschichten sind am KFZ einfach nur unsinnig. Wenn soviel gespachtelt werden muß, dann ist ausbeulen, evtl. verschweißen und/oder verzinnen und dann dünn spachteln sinnvoller. Wer sein Fahrzeug nur zerlegt und so beim Lackierer abgibt und hinterher selber zusammenschraubt kann immer noch viel Geld sparen und muß sich hinterher nicht mit schlampig zusammengebauten Teilen rumärgern. Denn Lackierer sind keine Schrauber!

Beim zerlegen des Fahrzeugs findet man immer irgend ein Teil das halb kaputt ist oder beim Aus-/Einbau zerstört würde bzw. nicht mehr gescheit einzubauen wäre. Bestimmte Teile sollte man grundsätzlich gegen Neuteile ersetzen, so z.B. Gummistopfen, Kunststoffhalter (Pömmpel!) oder Schrauben die mit den Jahren durch mechanische Belastung und UV-Strahlung gelitten haben. Ebenso sieht es ziemlich bescheiden aus an ein neu lackiertes Auto alte verblasste und defekte Teile zu verbauen. Entweder gleich alles mitlackieren, weglassen oder zumindest versuchen die Teile aufzufrischen oder gegen Neuteile zu ersetzen. Die alten Teile mitlackieren ist wenn machbar am einfachsten und sieht auch am besten aus. Nur gerade viele kleine Teile zu lackieren kann so manchen Lackierer in den Wahnsinn treiben und macht die Lackierung nicht gerade billiger! Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte Kleinteile am besten komplett selber lackieren. Gerade bei Kleinteilen ist der Faktor Partikel auch nicht mehr sooo dramatisch wie bei großen Flächen. 

Apropos Partikel! Wenn man ein Fahrzeug lackieren will, braucht man Platz, Platz und nochmals Platz! Nicht nur für das Fahrzeug an sich, man muß Teile lagern, zwischenlagern und sortieren, und natürlich auch noch montieren/demontieren können. Eine kleine Halle (mit Wasser- und Stromversorgung) ist für so was bestens geeignet. Dort sollten Regale zum lagern vorhanden sein. So kann man alle Teile recht platzsparend lagern. Bretter und Böcke sind ebenfalls nicht verkehrt. Auf Brettern gelagerte Teile kann man leicht ins Regal stellen. Der Boden sollte am besten aus Beton gegossen sein. Denn wenn mal etwas runterfällt, kann nichts in irgendwelchen Ritzen oder Spalten (z.B. bei Platten) verloren gehen oder mit Dreck (Schotter) verschmutzt werden. Aber auch der arbeitstechnische Aspekt kommt hier zur Geltung, denn auf ebenen glatten Böden kann man wesentlich besser arbeiten. Zu guter letzt lässt sich solch ein Boden auch leichter sauber halten, man kann Fegen und mit dem Hochdruckreiniger arbeiten. Natürlich sollte ein Wasserablauf gegeben sein. Wenn man dann in dieser Halle alle Vorarbeiten erledigen möchte, sollte man alle demontierten Teile abdecken können, man sollte Sprühnebel und Schleifstaub nicht unterschätzen. Eine kleine Lackierkabine oder Lackierecke ist auch nicht verkehrt, so kann man alle demontierten Teile bearbeiten. Dort sollten dann ausreichend Böcke und Bretter zur Verfügung stehen um Teile zu lagern und positionieren zu können. Um zu lackieren benötigt man einen Kompressor und Pistolen. Der Kompressor sollte schon großzügig dimensioniert sein, ein zu kleiner Kessel führt schnell zu unfreiwilligen Arbeitspausen, damit Druck aufgebaut werden kann. Für Vorarbeiten benötigt man keine teuren Pistolen, da genügen auch günstigere Varianten mit verschiedenen Düsen/Nadeln. Für den Decklack sollte man dann jedoch eine bessere Pistole mit gutem Spritzbild verwenden. Wer Basislacke lackiert wird schnell eine Pistole für Basislacke und eine für den Klarlack haben. Um beim lackieren nicht umzufallen, sollte man eine Absaugung installiert haben oder für guten Abzug sorgen, jedoch auf Partikel die von außen reinkommen achten! Zur eigenen Sicherheit sollte man Lackier- oder auch Gasmasken verwenden. Sicherlich kann man für kleine Sachen bei guter Belüftung auch Staubmasken verwenden, aber die Gase werden dort nicht gefiltert! Ob man jetzt einen Lackieranzug verwendet oder alte Kleidung ist jedem selbst überlassen, nur sollte man sich nicht über Fusseln wundern. Eine Gasmaske mit Haarnetz oder eine separate Mütze ist ebenso wenig verkehrt. Wer nicht gerne lackierte Finger/Hände haben möchte sollte sich Einweghandschuhe zulegen, auch wenn diese nicht jedermanns Sache sind. Damit auch Farben gemischt werden können, sollte eine art Werkbank vorhanden sein. Dort kann dann Basislack mit Verdünnung, Klarlack mit Härter und Verdünnung, Filler mit Härter, etc. gemischt werden. Zum Mischen benötigt man ausreichend Mischbecher in verschiedenen Größen. Rührstäbe und Siebe sollten auch nicht fehlen. Für größere Sachen empfiehlt es sich z.B. beim Basislack ein entsprechendes Gebinde zu besorgen wo man den Basislack komplett anmischen kann. Beispiel: Man verwendet 3l Basislack mit einem MV von 1:1 mit Verdünnung, so sollte man ein mindestens 6Liter großes Gebinde zur Hand haben, wo man dann 3l Basislack und 3l Verdünnung anmischt und nach und nach die Pistole mit der immer gleichen Mischung füllen und verspritzen kann. Bitte die Topfzeiten beachten.

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Lackieren von Kunststoffteilen

 Wenn man Teile wie Stoßstangen, Spiegel, Verbreiterungen, Verkleidungen, etc lackieren will, muss man diese vorher für die Lackierung vorbereiten, da sonst die Farbe nicht hält, sie blättert oder splittert mit der Zeit durch Beanspruchung durch Temperaturunterschiede, Feuchtigkeit oder Stöße ab. Ebenso würde man bei den lackierten Teilen die ggf. grobe Struktur der Kunststoffoberfläche sehen.

Als erstes wird das zu lackierende Teil angeschliffen, je nach Oberflächenstruktur zwischen hoch bis 400er, wo man anfängt hängt halt von der Oberfläche ab, bei groben Flächen kann man durchaus auch mit 80er anfangen, dann aber mit mehreren Zwischenschliffen in verschiedenen Stärken, da sonst zu starke Schleifrillen bleiben können. Wenn die Oberfläche z.B. stark genoppt ist, kommt man nur mit dem Excenterschleifer weiter. Welche Körnung man nimmt, hängt stark vom Kunststoff ab bzw. man sollte bei groben Scheiben gut aufpassen und nicht zu lange mit den groben Scheiben arbeiten, da sonst der Kunststoff schmilzt und man diese Macken nur sehr schwer wieder rausbekommt. Also immer schnell auf die nächst feinere Scheibe umsteigen. Bei kleinen Flächen oder Winkeln lässt sich auch prima mit einem Dreiecksschleifer arbeiten.

Vorab sei gesagt: Bei kleinen Teilen (Griffleisten, Spiegel, etc.) kann man beruhigt selber mit der Dose grundieren. Am unproblematischsten sind Acryl und Kunstharz, Nitro muss gut durchgehärtet und darf nicht zu dick aufgetragen sein. Wenn die Teile größer werden, ist es am sinnvollsten das alles professioneller mit 'richtigen' Lackierutensilien zu bewerkstelligen.

Für die Sprühdosenvariante gilt das gleiche wie für die Verarbeitung mit Druckluft was die Materialauswahl und Verarbeitung angeht. Bei Sprühdosen hat man nur sehr wenig Druck im Vergleich zu Kompressorbetriebenen Spritzpistolen.

Um Kunststoffe lange durch eine Lackierung schön aussehen zu lassen ist der Lackaufbau das wichtigste, unabhängig vom verwendeten Material! Nachdem die Teile gründlichst mit Silikonentferner abgerieben wurden könne diese nun in der Lackierkabine untergebracht werden. Als erstes erfolgt der Auftrag eines Haftvermittlers, dieser wird nur dünn aufgetragen. Danach folgt je nach Oberfläche das Füllern und anschließend das Grundieren. Es gibt jedoch auch Füller die man als Grundierung einsetzen kann und Grundierungen die als Füller wirken. Es gibt sogar Füller/Grundierungen die den vorab gespritzten Haftvermittler schon integriert haben, so daß dieser auch nicht mehr aufgetragen werden muß. Was verwendet wird hängt ganz stark vom jeweiligen Einsatzfall ab und kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Artenvielfalt der (Rostschutz-) Grundierungen, Füller, etc. lässt für jeden Anwendungsfall keinen Wunsch offen. Das Vorurteil, daß Lackierer nur 2K Systeme verwenden stimmt so nicht, denn oft wird auch nur ein 1K System verwendet, was durchaus auch ausreichend sein kann. Für weiche Kunststoffe muß ein Elastifizierer beigemischt werden. Dieser hält die Grundierung elastisch. Wenn der weiche Kunststoff belastet wird, würde die Grundierung ohne Elastifizierer abplatzen. Der Elastifizierer wird meist in alle Komponenten des Lackaufbaus gemischt, also auch in Haftvermittler, BasisLack, Klarlack, etc. Man beachte jedoch nur, daß die Zugabe von Elastifizierer eine Mattierung von glänzenden Lacken mit sich bringt. Wenn grobe Strukturen geglättet werden sollen, muss logischerweise mehr/öfter gefüllert werden als bei einer reinen Haftgrundierung. Dort würde man die alte Oberfläche sehen. Zwischen jedem Füllerauftrag sollte zwischengeschliffen werden um eine schöne Oberfläche zu erzielen. Wie oft gefüllert wird hängt vom verwendeten Material ab. Die Zwischenschliffe sollten mit 400er naß erfolgen, der Endschliff mit 600-800er, je nach verwendetem Decklack. Wenn Wasserbasislacke verwendet werden sollen, kann es durchaus sinnvoll sein, bis zu 1000-1200er naß hochzugehen. Für einen lösemittelhaltigen Basislack wäre dies jedoch schon zu fein und der Lack kann wesentlich leichter anfangen zu laufen.

Falls beim Grundieren Nasen oder Läufer auftauchen, einfach aushärten lassen und hinterher rausschleifen. Rumwischen oder ähnliche Aktionen führen nur zu Frust und noch mehr Arbeit. Wer die Nasen nicht richtig sieht oder unsicher ist oder einfach nur einen Check machen will wie gut die Oberfläche geworden ist, kann mit Testlack alles aufdecken. Testlack ist im Prinzip schwarze Farbe die nur ganz dünn aufgenebelt wird, so daß alle Unebenheiten sichtbar werden. So kann man gezielt schleifen. Prinzipiell reicht hier eine herkömmliche Dose 1K schwarz matt oder fertige Testlackdosen. Die Lackbasis muß sich mit der verwendeten Grundierung vertragen!

Über die jeweiligen Mischungsverhältnisse von Härter zu Filler, Verdünnung und Elastifizierer schaut bitte in die jeweiligen technischen Merkblätter/Datenblätter und fragt bei eurem Lackhändler oder Lackierer nach!

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Lackieren von Metallen

Wenn blanke Metalle, seien es Neukonstruktionen, Einschweissbleche oder Verzinnungen, muß hier erst einmal ein gescheiter Lackaufbau her. Die Oberfläche sollte mit 400er naß geschliffen werden. Gerade hier muß man absolut sauber arbeiten, da man sonst jede Riefe sieht. Bevor auch nur ein Topfen Lack auf das Blech kommt, sollte penibelst alles entfettet werden. Dann folgt eine Schicht (Aktiv-) Primer, besser bekannt als Rostschutz, meistens auf 1K Basis, jedoch auch als 2K und gar auf EpoxyBasis erhältlich. Hiernach sollte eine Schicht Füller kommen und so nimmt alles seinen gewohnten Lauf, je nach dem ob jetzt noch Beulen oder Schrammen gespachtelt oder gefüllert werden müssen.
Wenn Bleche eingeschweisst wurden, sollte man auf keinen Fall die Innenseite vergessen! Da die Innenseite im seltensten Fall wieder zum Vorschein kommt, ist hier die Oberfläche relativ egal. hier reicht ein Grober Anschliff bei dem es nicht auf Schönheit ankommt. Aber sauber muß es trotzdem sein. Rein theoretisch reicht es hier nur Rostschutz aufzutragen, aber eine Versiegelung mit Lack oder Unterbodenschutz auf Bitumenbasis kann nicht schaden. Bei Überlappungen von zu schweißenden Karosserieblechen sollte entweder ein Spalt freigehalten werden, in den der Primer laufen kann oder man trägt Rostschutz auf den überlappenden Teil der Bleche auf und verschweißt diese dann. Für diesen Fall gibt es sogar schweißbare Primer. Trotzdem sollte man versuche so gut es geht in die entstandenen Hohlräume Primer laufen zu lassen und ggf. mit Hohlraumkonservierung alles zu fluten. Bei offenen Teilen kann man überlegen, die Öffnungen mit PU Kleb- und Dichtmasse zu verschließen.

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Fahrzeugvorbereitung / Komplettlackierung

kl

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Anbauteile befestigen

Viele Teile werden nur gesteckt oder geschraubt, manche Teile sogar geklebt und evtl. eine der anderen Varianten dazu. Manchmal fallen aber einige Öffnungen für Schrauben weg oder die original Klebestreifen gibt's so nicht mehr. Auf jedenfall sollten z.B. Kunststoffpömpel immer gegen neue ausgetauscht werden, so sitzt jedes Teil sicher und fest. Teile wie Verbreiterungen oder Schweller sollten besser geklebt werden. Hier nimmt man am besten einen PU Kleber (Polyuhrethan) in Kartuschenform. Den kann man dann mit einer handelsüblichen Pistole verarbeiten. PU Kleber führen die meisten Firmen, die Kleber unterscheiden sich alle nicht in ihrer Wirkung. Wenn nur Leisten geklebt werden sollen, dann empfiehlt sich eher ein zweiseitiges Klebeband, sinnigerweise mit Schaumstoff oder Gummischicht. Bei allen Varianten ist vorher der Untergrund (beide Seiten!) immer mit Silikonentferner gründlichst zu entfetten! Bei Haftungsproblemen kann die Oberfläche auch leicht angerauht werden (P400)

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Allgemeine Tips

Wer Effektlacke lackieren will oder lackieren lässt sollte folgendes beachten, egal ob Metallic- Perleffekt- oder FlipFlop-Lack.
Der Lackierer sollte die Teile möglichst in der Lage lackieren, wie sie hinterher auch wieder montiert werden, sonst kann es passieren, daß die Teile vom Farbton her anders aussehen. Diesen Effekt kann man aber auch etwas verhindern, in dem man mehrere dünne Spritzgänge macht, also mit viel Verdünnung spritzt. So können sich die Pigmente gleichmäßiger niederlassen und fangen nicht an zu verlaufen, was halt zu den unterschiedlichen Farbergebnissen führt. Es gibt auch sog. Stabilisierverdünnung die die Pigmente länger offen halten soll. Es muß nicht immer damit funktionieren, aber es kann!

Wer mehr Glanz will, kann die Premium-Produkte der Lackhersteller benutzen. Grundsätzlich sind sie nicht schlecht, aber man kann auch einem 'normalen' Lack zu mehr Glanz verhelfen, in dem man einfach mehr Härter beimischt. Es ist egal ob Klarlack oder OC Lack, der Effekt ist immer derselbe wenn zu viel Härter drin ist. So kann man auch einen eigentlich seidenmatten Lack mehr zum glänzen bringen als eigentlich vorgesehen. Nur zu wenig Härter sollte man nie verwenden.

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Blechbearbeitung

Zur Blechbearbeitung gehört viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Anfänger machen zu schnelle zu viele, oftmals unwiderrufliche oder nur schwer rückgängig zu machende Fehler. Gerade solche Arbeiten wie schweißen, zinnen, aus-/einbeulen und spachteln am KFZ erfordern etwas Geschick und Können und natürlich passendes Werkzeug. Da sollte man bei solchen geplanten Arbeiten lieber jemanden aufsuchen der so etwas kann und mit ihm dann solche Arbeiten durchführen und daraus lernen.

Karosseriebleche sind meist zwischen 0,5 und 0,8mm dick. Für Unterböden können im Reparaturfall durchaus auch 1mm Bleche eingesetzt werden. 

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